Die altdeutsche Schrift in der Provenienzforschung
Um die Provenienz von Kunstwerken oder anderen Kulturgütern zu klären, ist die Übertragung von alten Dokumenten oft unerlässlich. Solche Dokumente sind in den meisten Fällen wichtige Herkunftsnachweise, weshalb eine professionelle und sinngemäße Übertragung, der darin festgehaltenen Inhalte einen wichtigen Schritt in der Provenienzforschung darstellt.
Professionelle Übertragungen von alten Schriften sind bei der Provenienzforschung unerlässlich
Wir sind spezialisiert auf die Übersetzung von altdeutschen Handschriften und können Ihnen dabei behilflich sein die Provenienz Ihrer Exponate zu benennen. Die besondere Herausforderung bei der Übersetzung solcher Dokumente besteht nicht nur darin die alten Schriften absolut fehlerfrei und sinngemäß zu übersetzen, sondern auch in der Anwendung dieses Know-Hows bei individuellen Handschriften.
Diese sind nämlich im Vergleich zu gedruckten Buchstaben nicht einheitlich und zeichnen sich durch ihre Individualität aus. Die Entzifferung persönlicher Handschriften benötigt deshalb viel Erfahrung und Wissen, um Abweichungen in der Schrift und den einzelnen Buchstaben zu erkennen und somit eine seriöse und sichere Übersetzung gewährleisten zu können.
Die altdeutsche Schrift und ihre Besonderheiten für die Herkunftsnachweise von Kunstwerken
Die altdeutsche Schrift lässt sich in verschiedene Kategorien unterordnen. Es muss zum einen zwischen Druckschrift und Laufschrift unterschieden werden. Erstere zeichnet sich durch saubere Schreibarbeit und eine einfache Lesbarkeit aus. Die Antiqua ist wahrscheinlich eine der bekanntesten und lässt sich beispielsweise als Beschriftung auf Denkmälern oder Gebäuden finden. Die deutsche Normalschrift wurde seit dem Jahr 1941 als Laufschrift unterrichtet. Diese dient im Gegensatz zu der Druckschrift einem schnellen und ununterbrochenen Schreibfluss, wodurch sich das Entziffern dieser als komplexer gestaltet. Bei den Handschriften wird die Sütterlinschrift oft irrtümlich als Überbegriff der altdeutschen Schrift verwendet. Obwohl diese eine wichtige Rolle bei der Übersetzung spielt, kann die altdeutsche Handschrift auch noch in den gotischen Schreibstil und verschiedene Arten der Antiqua-Kurrentschrift unterteilt werden.
Der Unterschied zwischen Sütterlinschrift und altdeutscher Schrift
Die Sütterlinschrift ist eine Form der Handschrift der altdeutschen Schriften. Sie kann in die deutsche und lateinische Schrift unterteilt werden und wurde im Jahr 1911 von Ludwig Sütterlin entwickelt, um in der Grundschule unterrichtet zu werden. Die Schrift sollte vor allem leicht zu erlernen sein, um die Fähigkeit des Lesens und Schreibens so einfach wie möglich zu verbreiten. Die Übersetzung dieser Schrift ist heutzutage jedoch besonders schwierig, da sich manche Buchstaben sehr stark ähneln, was Übersetzungen durch Laien beinahe unmöglich macht. Nicht nur Briefe und Tagebucheinträge wurden darin verfasst, sondern auch sämtliche wichtige Dokumente nach 1920, die bei der Aufklärung der Provenienz eines Kunstwerks wesentlich sein können.
Wie wir bei der Provenienzforschung weiterhelfen können
Wir sind spezialisiert auf die Übersetzung aller altdeutschen Schriften und haben durch unser Wissen und jahrelange Erfahrung in der Vergangenheit Museen, Archive und Sammlungen erfolgreich bei ihrer Provenienzforschung unterstützt. Sie können uns Ihren Text vollkommen kostenlos und unverbindlich zukommen lassen. Wir bewerten die Kosten nach genauen Kriterien und informieren Sie anschließend innerhalb kurzer Zeit über ein individuelles Angebot für die Transkription.
Archiviert unter: Allgemeines -