Altdeutsche Schrift findet immer mehr neue Interessenten

Feder und HandschriftIn alten Schränken und Schatullen findet man noch sehr häufig interessante Dokumente mit altdeutscher Schrift. Bücher, Briefe, Postkarten und Tagebücher aus dem vorigen Jahrhundert wurden oft in altdeutscher Schrift geschrieben, die heute kaum noch jemand lesen kann. Im Falle einer Erbschaft kommen diese Dokumente in neue Hände und die Erben fragen sich, wie sie diese Informationsschätze für sich nutzen können. Denn die altdeutsche Schrift, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch Lehrstoff in deutschen Schulen war, kann heute nur noch von sehr wenigen Menschen angemessen interpretiert werden.

Früher war es üblich, dass man unterschiedliche Schreibschriften bereits in der Grundschule lernte. Doch inzwischen ist es an Grund- und weiterführenden Schulen üblich geworden, dass die Kinder mit Druckschrift schreiben. Damit ist dann ein weiter Abstand von der altdeutschen Schrift geschaffen, die lange Jahrzehnte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Schul- und Alltagsleben mitbestimmte. Damals wurden interessante Tagebücher und Briefe verfasst, die man heute als Nachkomme gerne noch mal lesen möchte. Doch dieser Wunsch kann nur sehr mühevoll umgesetzt werden, weil es immer weniger Kenner der altdeutschen Schrift gibt.

Aber es gibt überall in Deutschland Fans der altdeutschen Schrift, die die vergessene Tradition wiederbeleben möchten. Es gibt Verlage und Interessengemeinschaften, die Lehrbücher zur altdeutschen Schrift den Interessierten verkaufen möchten. Manche Volkshochschulen haben den Trend zur altdeutschen Schrift ebenfalls erkannt und bieten ihren Interessenten entsprechende Kurse an. Diese werden gern genutzt, wenn die jüngeren Erben einer großen Familienbibliothek den Wunsch entwickeln, die alten Dokumente zu prüfen und sie für eine Familienchronik in besser lesbare Formen zu überführen. In der Ausbildung von Historikern und Archivaren gibt es gegenwärtig auch ein deutlich gesteigertes Interesse an den Fähigkeiten, die altdeutsche Schrift schneller und sicherer für die eigene Recherchepraxis nutzen zu können.

Besonders für junge Leute ist es wichtig, die eigene Familiengeschichte zu ergründen und hierfür auf die vorhandenen Quellen umfassend zurückzugreifen. Neben den alten Fotos stoßen bei Erbschaften auch die Briefe und Dokumente auf Interesse, die mit altdeutscher Schrift verfasst wurden. Entweder man bemüht sich um eine Weiterbildungsmöglichkeit, um die Regeln und Methoden besser nutzen zu können, mit denen man die Texte der altdeutschen Schrift in eine neue Form überführen kann oder man wendet sich an kompetente Experten wie uns. Nutzen Sie daher die Möglichkeit eines unverbindliches Angebots für die Übertragung Ihrer alten Handschriften von Metascriptum.